Produkt zum Begriff Angeklagten:
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Peters, Kristina: Strafe und Kommunikation
Strafe und Kommunikation , Die Frage, was staatliche Strafe ihrer Essenz nach eigentlich ist und ob und wie sie sich rechtfertigen lässt, ist alt und frustrierend. Häufig wird ihr mittels Verweisen auf vermeintlich intuitive Gewissheiten aus dem Weg gegangen. Nichtsdestotrotz ist die staatliche Strafe bis heute Gegenstand heftiger Debatten. Sie werfen ein Schlaglicht auf eine Institution, deren Natur und Rechtfertigung in ihrem Kernbereich vage geblieben sind. Vor diesem Hintergrund nimmt Kristina Peters die Straftheorie Hegels in den Blick und bringt sie in einen Dialog mit aktuellen Entwürfen. Wo hat sich die Debatte weiterentwickelt? Wo bestehen alte Probleme fort? Wo war die Diskussion vielleicht schon einmal weiter? Kurz: Sollten sich diejenigen, die sich der schwierigen Aufgabe stellen, eine tragfähige moderne Straftheorie zu entwickeln, überhaupt noch mit Hegel auseinandersetzen? , Studium & Erwachsenenbildung > Fachbücher, Lernen & Nachschlagen
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Zeh, Marco: Moral und Strafe
Moral und Strafe , Strafe ist als ein bewusst zugefügtes Übel im höchsten Maße moralisch rechtfertigungsbedürftig und sollte eine Rechtfertigung nicht gelingen, so müsste uns diese Erkenntnis erschüttern und wir müssten uns dringend um Alternativen kümmern, um nicht weiterhin Übel in der Welt zu verbreiten, statt sie zu verhindern. Dass Strafe genau so ein ungerechtfertigtes Übel ist, will dieses Buch ausführlich in einer moralphilosophischen Auseinandersetzung mit den Straftheorien von der Antike bis zur Gegenwart zeigen. Dabei werden die überzeugendsten und bekanntesten Theorien möglichst stark gemacht, um sie daraufhin auf ihre moralische Überzeugungskraft kritisch zu überprüfen. Und da sie alle scheitern, werden schließlich Alternativen angedacht. , Studium & Erwachsenenbildung > Fachbücher, Lernen & Nachschlagen
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Psychologie der Zeugenaussage (Arntzen, Friedrich~Michaelis-Arntzen, Else)
Psychologie der Zeugenaussage , Zum Werk Die Psychologie der Zeugenaussage hat innerhalb der Forensischen Psychologie eine lange Tradition. Insbesondere die Begutachtung der Glaubhaftigkeit von Zeugenaussagen ist in diesem Bereich eine der zentralen Aufgaben. Das von Friedrich Arntzen begründete Werk stellt detailliert die einzelnen Kriterien der Beurteilung von Zeugenaussagen ausführlich dar und erläutert deren Anwendung anhand von zahlreichen Beispielen. Vorteile auf einen Blick - berücksichtigt neue Entwicklungen auch im englischsprachigen Bereich - allgemein verständlich Inhalt Wesentliche Inhalte des Werkes sind u.a.: - allgemeine Kriterien der Glaubhaftigkeitsmerkmale von Zeugenaussagen - spezielle Eigenarten von Zeugenaussagen - Glaubhaftigkeitsmerkmale der Aussage von Zeugengruppen - die unglaubhafte Zeugenaussage - Zeugenpersönlichkeit und Aussageglaubhaftigkeit; - aussagepsychologische Begutachtung - ein Nachwort zum aktuellen Stand der wissenschaftlichen Diskussion Zur Neuauflage Für die 5. Auflage wurde der Klassiker der Aussagepsychologie erneut intensiv durchgesehen und mit einem Nachwort zur neueren Entwicklung insbesondere auch im englischsprachigen Rechtsbereich angepasst. , Studium & Erwachsenenbildung > Fachbücher, Lernen & Nachschlagen , Auflage: 5. Auflage, Erscheinungsjahr: 20110503, Produktform: Kartoniert, Autoren: Arntzen, Friedrich~Michaelis-Arntzen, Else, Auflage: 11005, Auflage/Ausgabe: 5. Auflage, Keyword: Aussagepsychologie; Glaubhaftigkeit; Glaubhaftigkeitskriterien; Aussage vor Gericht, Fachschema: Forensik / Psychologie~Psychologie / Gericht, Kriminalität, Strafvollzug~Zeuge (rechtlich)~Strafrecht, Fachkategorie: Rechtssysteme: Gerichte und Prozessordnung, Thema: Verstehen, Text Sprache: ger, Seitenanzahl: XIX, Seitenanzahl: 161, Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik: 49019900, Verlag: C.H. Beck, Verlag: C.H. Beck, Verlag: C.H.Beck, Länge: 227, Breite: 143, Höhe: 18, Gewicht: 322, Produktform: Kartoniert, Genre: Sozialwissenschaften/Recht/Wirtschaft, Genre: Sozialwissenschaften/Recht/Wirtschaft, Vorgänger: A2166829, Vorgänger EAN: 9783406470837 9783406371967 9783406087912, Herkunftsland: DEUTSCHLAND (DE), Katalog: deutschsprachige Titel, Katalog: Gesamtkatalog, Katalog: Lagerartikel, Book on Demand, ausgew. Medienartikel, Relevanz: 0004, Tendenz: -1, Unterkatalog: AK, Unterkatalog: Bücher, Unterkatalog: Hardcover, Unterkatalog: Lagerartikel,
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Stratenwerth, Günter: Schweizerisches Strafrecht. Allgemeiner Teil I: Die Straftat
Schweizerisches Strafrecht. Allgemeiner Teil I: Die Straftat , Das vorliegende Werk stellt die Lehre von der strafrechtlichen Zurechnung in ihren historischen und systematischen Zusammenhängen dar, wie sie sich in der Schweiz bis zur Gegenwart entwickelt hat. Über ein Jahrzehnt nach Erscheinen der Vorauflage war eine Überarbeitung des vorliegenden Bandes mehr als dringlich; er ist auf den aktuellen Stand von Gesetzgebung, Rechtsprechung und Doktrin gebracht worden. Dabei liegt das Augenmerk auf der umfangreichen Praxis des Bundesgerichts. Die Literaturnachweise hingegen beschränken sich zur Hauptsache auf die gängigen Lehrbücher und Kommentare. Die Menge an Monographien, Beiträgen in Zeit- und Festschriften, von Urteilsanmerkungen ganz zu schweigen, lässt deren Berücksichtigung in einem Lehrbuch nicht mehr zu, ohne seine inhärenten Begrenzungen zu sprengen. Einzelfragen sind der Beantwortung durch die Kommentarliteratur überantwortet. In den Grundlinien entspricht das Werk der Vorauflage. Bedingt durch den Autorenwechsel sind indessen einzelne Positionen einer kritischen Prüfung unterzogen und, wo nötig, revidiert worden. Ein Gesetzes- und ein ausführliches Sachregister sollen die Benutzung der Neuauflage erleichtern. , Studium & Erwachsenenbildung > Fachbücher, Lernen & Nachschlagen
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Wie können Richter sicherstellen, dass die Verurteilung eines Angeklagten fair und gerecht erfolgt?
Richter müssen sicherstellen, dass alle Beweise ordnungsgemäß gesammelt und geprüft werden. Sie müssen sicherstellen, dass der Angeklagte ein faires Verfahren erhält und seine Rechte respektiert werden. Richter sollten unparteiisch und unvoreingenommen sein, um eine gerechte Verurteilung sicherzustellen.
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Wie können Verhörtechniken dazu beitragen, die Wahrheit von Angeklagten in einem Gerichtsverfahren zu erfahren?
Verhörtechniken wie das Stellen von offenen Fragen, das Beobachten von nonverbalen Signalen und das Aufzeigen von Widersprüchen können dazu beitragen, die Glaubwürdigkeit der Aussagen eines Angeklagten zu überprüfen. Durch gezieltes Nachfragen und Konfrontieren mit Beweisen können Lügen oder Auslassungen aufgedeckt werden. Ein geschulter Vernehmer kann so dazu beitragen, die Wahrheit von Angeklagten in einem Gerichtsverfahren zu erfahren.
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Welche Beweismittel können im Strafprozess verwendet werden, um die Schuld oder Unschuld des Angeklagten zu beweisen?
Im Strafprozess können Beweismittel wie Zeugenaussagen, Dokumente und Sachverständigengutachten verwendet werden, um die Schuld oder Unschuld des Angeklagten zu beweisen. Auch forensische Beweise wie DNA-Analysen oder Fingerabdrücke können zur Aufklärung beitragen. Videoaufnahmen, Telefonaufzeichnungen und andere elektronische Beweismittel können ebenfalls verwendet werden, um die Schuld oder Unschuld des Angeklagten zu belegen.
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Wie können wir sicherstellen, dass der Beweis der Schuld eines Angeklagten im Gerichtsverfahren rechtsgültig ist?
Um sicherzustellen, dass der Beweis der Schuld rechtsgültig ist, müssen alle Beweise gesetzmäßig gesammelt und präsentiert werden. Es ist wichtig, dass die Beweise adäquat und zuverlässig sind, um die Schuld des Angeklagten zu belegen. Zudem muss die Verteidigung die Möglichkeit haben, die Beweise zu prüfen und zu widerlegen.
Ähnliche Suchbegriffe für Angeklagten:
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Dramaqueen: Frauen zwischen Beurteilung und Verurteilung (Wittwer, Tara-Louise)
Dramaqueen: Frauen zwischen Beurteilung und Verurteilung , Laut zu sein ist immer auch ein bisschen unangenehm, vor allem als Frau. Da wird man schnell mal als »hysterisch« oder »dramatisch« abgestempelt. Doch das sind nicht nur Begriffe, die von Männern genutzt werden - auch Frauen verwenden sie, um andere Frauen zu degradieren: »Ich bin nicht so wie die anderen« oder »Männer sind einfach viel weniger Drama« sind nur ein Bruchteil der Sätze, die man selbst im Jahr 2022 noch hört. Doch woran liegt das eigentlich? In ihrem neuen Buch widmet sich die Kulturwissenschaftlerin und erfolgreiche Influencerin Tara-Louise Wittwer der offensichtlichen und unterschwelligen Abwertung von Weiblichkeit. Sie legt offen, dass nicht nur Männer misogyn - also frauenfeindlich - handeln, sondern auch Frauen untereinander. Durch das Aufwachsen und die ständige Konditionierung in patriarchalen Strukturen hat sich Misogynie in unseren Köpfen verfestigt. Die Aktivistin hinterfragt schonungslos ihre eigenen Verhaltensmuster und die der anderen. Sie reflektiert ihre Rolle als Frau in der Gesellschaft - zwischen Be- und Verurteilung - und zeigt Wege auf, wie wir als Frauen (und Männer!) fairer miteinander umgehen können. , Nachschlagewerke & Lexika > Fachbücher, Lernen & Nachschlagen , Erscheinungsjahr: 20221011, Produktform: Kartoniert, Autoren: Wittwer, Tara-Louise, Seitenzahl/Blattzahl: 224, Themenüberschrift: SOCIAL SCIENCE / Feminism & Feminist Theory, Keyword: Debattenbuch; Diskriminierung; Diskurs; Drama; Eden Books; Female Empowerment; Feminismus; Frau; Frauenfeindlichkeit; Gesellschaft; Gleichbehandlung; Gleichberechtigung; Gleichstellung; Intersektionalität; Kulturwissenschaft; Machtkritik; Machtstrukturen; Misogynie; Patriarchat; Popkultur; Queen; Sexismus; Systemkritik; Unterdrückung; Weiblichkeit; debatte; feministisch; internalisiert; internalisierte Misogynie; intersektional; kulturwissenschaftlich; male gaze; wastarasagt, Fachschema: Populärkultur~Trivialkultur~Feminismus~Frauenbewegung / Feminismus~Hilfe / Lebenshilfe~Lebenshilfe, Fachkategorie: Populäre Kultur~Durchsetzungsvermögen, Motivation und Selbstwertgefühl~Soft Skills und Umgang mit anderen Menschen, Thema: Optimieren, Fachkategorie: Feminismus und feministische Theorie, Thema: Auseinandersetzen, Text Sprache: ger, Originalsprache: ger, Verlag: Eden Books, Verlag: Eden Books, Breite: 134, Höhe: 21, Gewicht: 286, Produktform: Klappenbroschur, Genre: Sozialwissenschaften/Recht/Wirtschaft, Genre: Sozialwissenschaften/Recht/Wirtschaft, Herkunftsland: DEUTSCHLAND (DE), Katalog: deutschsprachige Titel, Katalog: Gesamtkatalog, Katalog: Kennzeichnung von Titeln mit einer Relevanz > 30, Katalog: Lagerartikel, Book on Demand, ausgew. Medienartikel, Relevanz: 0070, Tendenz: -1, Unterkatalog: AK, Unterkatalog: Bücher, Unterkatalog: Hardcover, Unterkatalog: Lagerartikel, WolkenId: 2789186
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Fälle zum strafprozessualen Ermittlungsverfahren (Rittig, Steffen~Hartmann-Wergen, Tanja)
Fälle zum strafprozessualen Ermittlungsverfahren , Mit dem Ziel, optimal auf Prüfungen zum Ermittlungsverfahren (in der StPO: Vorverfahren) vorzubereiten, stellen die Autoren im vorliegenden Buch die zahlreichen strafprozessualen Ermittlungs- und Sicherungsmaßnahmen anhand von 51 Fällen dar und erläutern diese. Dazu behandeln die Autoren jeden Beispielsachverhalt in einem ausführlichen Lösungsvorschlag in Gutachtentechnik. Typische Problemstellungen werden so für den Leser greifbar und verständlich gemacht. Besonderen Wert legen sie auf die Darstellung der einzuhaltenden Formvorschriften, die sich aus Gesetz und der RiStBV ergeben und die zum Teil sehr komplex sind. Die verwendeten Fälle decken dabei eine große Bandbreite an offenen und verdeckten StPO-Maßnahmen ab. Die Fallauswahl und Bearbeitungstiefe des Werkes zielen insbesondere auf Prüfungen der polizeilichen Bachelor- und Masterstudiengänge sowie die strafprozessualen Zusatzfragen in der ersten juristischen Staatsprüfung ab. Genauso gut unterstützt das Werk Rechtsreferendare und Berufsanfänger in Justiz und Polizei dabei, ihr Wissen zu den Ermittlungsmaßnahmen gezielt zu erweitern oder zu vertiefen. , Studium & Erwachsenenbildung > Fachbücher, Lernen & Nachschlagen , Auflage: 2022, Erscheinungsjahr: 20220914, Produktform: Kartoniert, Titel der Reihe: VDP-Fachbuch##, Autoren: Rittig, Steffen~Hartmann-Wergen, Tanja, Auflage: 22001, Auflage/Ausgabe: 2022, Seitenzahl/Blattzahl: 368, Keyword: Ermittlungsmaßnahmen; Gutachtentechnik; Klausuren; RiStBV; StPO; juristische Staatsprüfung; Überwachung, Fachschema: Strafrecht, Bildungszweck: für die Hochschule, Interesse Alter: Qualifier für Altersstufen und Besondere Interessensgruppen, Warengruppe: TB/Strafrecht, Fachkategorie: Strafrecht, allgemein, Thema: Verstehen, Text Sprache: ger, UNSPSC: 49019900, Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik: 49019900, Verlag: Deutsche Polizeiliteratur, Verlag: Deutsche Polizeiliteratur, Verlag: VERLAG DEUTSCHE POLIZEILITERATUR GMBH Buchvertrieb, Länge: 238, Breite: 162, Höhe: 16, Gewicht: 680, Produktform: Kartoniert, Genre: Sozialwissenschaften/Recht/Wirtschaft, Genre: Sozialwissenschaften/Recht/Wirtschaft, Herkunftsland: DEUTSCHLAND (DE), Katalog: deutschsprachige Titel, Katalog: Gesamtkatalog, Katalog: Lagerartikel, Book on Demand, ausgew. Medienartikel, Relevanz: 0006, Tendenz: -1, Unterkatalog: AK, Unterkatalog: Bücher, Unterkatalog: Lagerartikel, Unterkatalog: Taschenbuch,
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Niepmann, Birgit: Die Rechtsprechung zur Höhe des Unterhalts
Die Rechtsprechung zur Höhe des Unterhalts , Zum Werk Dieser erfolgreiche Band der NJW Praxis gibt dem Praktiker einen aktuellen und zuverlässigen Überblick über die Rechtsprechung der Familiengerichte zur Unterhaltshöhe. Basierend auf der aktuellen Gesetzeslage sowie den unterhaltsrechtlichen Leitlinien der Familiensenate der OLG stellt das Werk alle unterhaltsrelevanten Gesichtspunkte systematisch dar. Inhalt Anwendung von Tabellen und Leitlinien/Grundsätzen Anwendung von Quoten und Schlüsseln Sonstige Fragen zur Berechnungsmethode Die Bedürftigkeit des Berechtigten Die Leistungsfähigkeit des Verpflichteten, insbesondere die zeitliche Begrenzung, Minderung und Ausschluss des Unterhaltsanspruchs Familienrechtliche Ausgleichsansprüche Vorteile auf einen Blick mit allen wichtigen aktuellen Entscheidungen des BVerfG und des BGH zum Unterhaltsrecht mit der aktuellen Düsseldorfer Tabelle praxiserfahrenes Autorenteam Zur Neuauflage Die Neuauflage ist auf dem Stand der aktuellen Düsseldorfer Tabelle (Stand 1.1.2023). Darüber hinaus wird das Werk insgesamt auf den aktuellen Stand gebracht. Zielgruppe Für Richterschaft, Rechtsanwaltschaft und Fachanwaltschaft für Familienrecht, Notariate sowie Behörden. , Studium & Erwachsenenbildung > Fachbücher, Lernen & Nachschlagen , Auflage: 15., völlig überarbeitete Auflage, Erscheinungsjahr: 20230619, Produktform: Kartoniert, Warengruppe: HC/Privatrecht/BGB, Fachkategorie: Zivilrecht, Privatrecht, allgemein, Thema: Verstehen, Text Sprache: ger, Seitenanzahl: XVI, Seitenanzahl: 530, UNSPSC: 49019900, Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik: 49019900, Verlag: C.H. Beck, Länge: 241, Breite: 163, Höhe: 32, Gewicht: 898, Produktform: Kartoniert, Genre: Sozialwissenschaften/Recht/Wirtschaft, Genre: Sozialwissenschaften/Recht/Wirtschaft, Relevanz: 0006, Tendenz: -1,
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Pädagogische Reflexion hat es sich seit der Aufklärung stets erneut zur Aufgabe gemacht, das Verhältnis von Freiheit und Zwang zugunsten des Educanden aufzulösen. Solche Auflösung ist jedoch mit der Tabuisierung der Strafe in der deutschsprachigen pädagogischen Theorie, Forschung und Praxis seit den 1970er Jahren vereinseitigt worden. Statt die empirischen, sprich gesellschaftlich produzierten Verhältnisse unter die Lupe zu nehmen, die Zwang und Strafe überhaupt zu pädagogisch relevanten Kategorien machen, münden Maßnahmen wie classroom management, Streitschlichtung und Trainingsraum in eine Ausgliederung der Strafproblematik aus der Pädagogik, welche deren Zusammenhang unkenntlich macht. An einer solchen Delegation pädagogischer Verantwortung an vorgeblich außer- bzw. vorpädagogische Prozesse und Akteure ist die pädagogische Forschung nicht unbeteiligt: Dem Paradigma von Michel Foucaults Gouvernementalität sowie des damit einhergehenden Machtbegriffs folgend, wird Strafe nur noch als Teil einer ontologischen Struktur begriffen, aus der es kein Entrinnen geben kann. Stattdessen benötigt es eine radikale Infragestellung der Strafe im pädagogischen Kontext, die den gesellschaftlich produzierten Schein ihrer eigenen Notwendigkeit mitreflektiert und so zu dessen Überwindung beiträgt. (Gräber, Sebastian)
Pädagogische Reflexion hat es sich seit der Aufklärung stets erneut zur Aufgabe gemacht, das Verhältnis von Freiheit und Zwang zugunsten des Educanden aufzulösen. Solche Auflösung ist jedoch mit der Tabuisierung der Strafe in der deutschsprachigen pädagogischen Theorie, Forschung und Praxis seit den 1970er Jahren vereinseitigt worden. Statt die empirischen, sprich gesellschaftlich produzierten Verhältnisse unter die Lupe zu nehmen, die Zwang und Strafe überhaupt zu pädagogisch relevanten Kategorien machen, münden Maßnahmen wie classroom management, Streitschlichtung und Trainingsraum in eine Ausgliederung der Strafproblematik aus der Pädagogik, welche deren Zusammenhang unkenntlich macht. An einer solchen Delegation pädagogischer Verantwortung an vorgeblich außer- bzw. vorpädagogische Prozesse und Akteure ist die pädagogische Forschung nicht unbeteiligt: Dem Paradigma von Michel Foucaults Gouvernementalität sowie des damit einhergehenden Machtbegriffs folgend, wird Strafe nur noch als Teil einer ontologischen Struktur begriffen, aus der es kein Entrinnen geben kann. Stattdessen benötigt es eine radikale Infragestellung der Strafe im pädagogischen Kontext, die den gesellschaftlich produzierten Schein ihrer eigenen Notwendigkeit mitreflektiert und so zu dessen Überwindung beiträgt. , Pädagogische Reflexion hat es sich seit der Aufklärung stets erneut zur Aufgabe gemacht, das Verhältnis von Freiheit und Zwang zugunsten des Educanden aufzulösen. Solche Auflösung ist jedoch mit der Tabuisierung der Strafe in der deutschsprachigen pädagogischen Theorie, Forschung und Praxis seit den 1970er Jahren vereinseitigt worden. Statt die empirischen, sprich gesellschaftlich produzierten Verhältnisse unter die Lupe zu nehmen, die Zwang und Strafe überhaupt zu pädagogisch relevanten Kategorien machen, münden Maßnahmen wie classroom management, Streitschlichtung und Trainingsraum in eine Ausgliederung der Strafproblematik aus der Pädagogik, welche deren Zusammenhang unkenntlich macht. An einer solchen Delegation pädagogischer Verantwortung an vorgeblich außer- bzw. vorpädagogische Prozesse und Akteure ist die pädagogische Forschung nicht unbeteiligt: Dem Paradigma von Michel Foucaults Gouvernementalität sowie des damit einhergehenden Machtbegriffs folgend, wird Strafe nur noch als Teil einer ontologischen Struktur begriffen, aus der es kein Entrinnen geben kann. Stattdessen benötigt es eine radikale Infragestellung der Strafe im pädagogischen Kontext, die den gesellschaftlich produzierten Schein ihrer eigenen Notwendigkeit mitreflektiert und so zu dessen Überwindung beiträgt. , Studium & Erwachsenenbildung > Fachbücher, Lernen & Nachschlagen , Erscheinungsjahr: 20230113, Produktform: Kartoniert, Titel der Reihe: Ethik im Unterricht#14#, Autoren: Gräber, Sebastian, Seitenzahl/Blattzahl: 120, Keyword: Disziplinierung; Foucault; Schule; Classroom Management; Bildung; Pädagogik; Trainingsraum; antiautoritäre Pädagogik; Allgemeine Erziehungswissenschaft, Fachschema: Bildungssystem~Bildungswesen~Pädagogik, Fachkategorie: Bildungssysteme und -strukturen, Warengruppe: TB/Erziehung/Bildung/Allgemeines /Lexika, Fachkategorie: Moralische & soziale Ziele der Pädagogik, Thema: Verstehen, Text Sprache: ger, UNSPSC: 49019900, Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik: 49019900, Verlag: Waxmann Verlag GmbH, Verlag: Waxmann Verlag GmbH, Verlag: Waxmann Verlag GmbH, Länge: 203, Breite: 145, Höhe: 10, Gewicht: 186, Produktform: Kartoniert, Genre: Sozialwissenschaften/Recht/Wirtschaft, Genre: Sozialwissenschaften/Recht/Wirtschaft, Herkunftsland: DEUTSCHLAND (DE), Katalog: deutschsprachige Titel, Katalog: Gesamtkatalog, Katalog: Lagerartikel, Book on Demand, ausgew. Medienartikel, Relevanz: 0004, Tendenz: 0, Unterkatalog: AK, Unterkatalog: Bücher, Unterkatalog: Lagerartikel, Unterkatalog: Taschenbuch, WolkenId: 2853838
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Wie können Entlastungsbeweise in einem Gerichtsverfahren eingesetzt werden, um die Unschuld eines Angeklagten zu beweisen?
Entlastungsbeweise können Zeugenaussagen, Alibis oder Beweismittel wie DNA-Analysen sein, die die Unschuld des Angeklagten unterstützen. Sie können auch dazu dienen, alternative Täter oder Motive zu präsentieren, um die Schuld des Angeklagten in Frage zu stellen. Entlastungsbeweise müssen vor Gericht präsentiert und überzeugend dargelegt werden, um die Unschuld des Angeklagten zu beweisen.
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Kann ein Zeuge zum Angeklagten werden?
Ja, ein Zeuge kann unter bestimmten Umständen zum Angeklagten werden. Wenn während der Befragung eines Zeugen neue Beweise auftauchen, die darauf hindeuten, dass der Zeuge selbst in das Verbrechen verwickelt sein könnte, kann er zum Angeklagten werden. In diesem Fall kann die Staatsanwaltschaft entscheiden, den Zeugen als Angeklagten anzuklagen und strafrechtlich zu verfolgen. Es ist wichtig, dass der Zeuge in diesem Fall über seine Rechte informiert wird und einen Anwalt hinzuziehen kann, um seine Verteidigung zu unterstützen. Letztendlich liegt es an den Ermittlungsbehörden und der Staatsanwaltschaft, zu entscheiden, ob ein Zeuge zum Angeklagten wird.
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Wann gilt im Zweifel für den Angeklagten?
Im Strafrecht gilt der Grundsatz "Im Zweifel für den Angeklagten", wenn nicht zweifelsfrei festgestellt werden kann, dass die Schuld des Angeklagten erwiesen ist. Dies bedeutet, dass bei Unsicherheiten oder fehlenden Beweisen die Unschuldsvermutung zugunsten des Angeklagten gilt. Es liegt in der Verantwortung der Staatsanwaltschaft, die Schuld des Angeklagten jenseits vernünftiger Zweifel zu beweisen. Sollte dies nicht gelingen, muss der Angeklagte freigesprochen werden. Dieser Grundsatz dient dem Schutz der Rechte des Angeklagten und der Vermeidung von Fehlurteilen.
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Wie bekommt die Polizei Geständnisse von Angeklagten?
Die Polizei verwendet verschiedene Taktiken und Techniken, um Geständnisse von Angeklagten zu erhalten. Dazu gehören beispielsweise das Befragen des Verdächtigen, das Präsentieren von Beweisen oder Zeugenaussagen, das Anwenden von Druck- oder Verhörtechniken und das Angebot von Verhandlungsmöglichkeiten oder Straferleichterungen. Es ist wichtig anzumerken, dass nicht alle Geständnisse rechtmäßig oder zuverlässig sind und dass es in einigen Fällen zu Fehlgeständnissen kommen kann.
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